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6. Sonntag der Osterwoche

Denn Gott ist Liebe. (1 Joh 4,8b) Für dich: Irgendwie hat alles mit (SEINER) Liebe zu tun.

 Liebe Freunde!
Vielen Menschen behagt der rauere oder unter-griffigere Ton nicht, den man derzeit in der Politik beobachtet. Es stehen nun einmal Wahlen bevor. Da geht es für alle Parteien um sehr viel. Es geht aber auch für die Menschen um sehr viel: Wer wird, möglicherweise die kommenden 5 Jahre, Zukunftsentscheidungen für sie fällen? Und davor stellt sich die Frage, was kann man wem glauben? Übrigens gibt es derartige Verwerfungen auch im kirchlichen Diskurs, im Zusammenhang mit der Synodalität.

Da gibt es in uns die Sehnsucht nach Harmonie. Alles soll möglichst harmonisch von Statten gehen. Aber selbst die Musik braucht ihre Disharmonien um zu einem spannenden Gesamtwerk zu gelangen. Und ein Krimi ohne Spannung, das wär nichts, aber auch keine "Universum-Sendung" wär interessant, wenn da nicht auch das Unharmonische wäre.
In der ersten Lesung aus der Apostelgeschichte beobachtet Petrus, dass der Heilige Geist sehr überraschend agiert und kann es selbst nicht fassen. Konsequenterweise fällt er eine Entscheidung, die gegen die bisherige Apostelpraxis gerichtet ist. Hauptmann Cornelius und seine Gefährt/innen dürfen getauft werden. Die zweite Lesung und das Evangelium aus der Johannes-Literatur sprechen von der Liebe als Basis für alles:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2024-05-05
Klingt jetzt auch im ersten Moment harmonisch - ist es aber nicht. Da ist die Rede von der Liebe, die ihr Leben für die Freunde hingibt (Joh 15,13). Da ists aus mit Harmonie, vielleicht am ehesten "Romeo und Julia-Romantik".

Wer meint, Christen haben alle Lösungen, irrt sich - und wer Christen unterstellt, zu glauben, dass sie alle Lösungen haben, hat gelegentlich leider recht. Es ist schon unfassbar zu glauben, dass es einen liebenden Gott gibt: Ihn kann zwar das Weltall nicht fassen, aber er sieht auf jeden von uns mit unglaublicher Liebe. Durch Jesus tut er alles, um uns für seinen Liebesplan zu gewinnen. Und das ermächtigt uns. voll Hoffnung zu sein. Fragend und kritisch dürfen wir vor dem Auferstandenen stehen.

So werden wir in diesen bewegten Zeiten mit Maria strahlende Leuchttürme🗼 und Shooting-Stars 💫  der neuen Friedenswelt, die einen globalen Hoffnungsweg für die ganze Schöpfung eröffnet, wünscht
Euer Bernhard

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