office@arenum.at
  • Login
  • Registrieren

5. Osterwoche

Er, der auf dem Thron saß, sprach: Seht, ich mache alles neu. (Offb 21,5a) Für dich: Da beginnt Neues – hier und jetzt

  

Liebe Freunde!
Am vergangenen Wochenende war in Biedermannsdorf Erstkommunion. In der vorbereitenden Probe antwortete ein Kind bei der Tauferneuerung "ich glaube nicht", zunächst meinte ich, es sollte ein lausbübischer Scherz sein und meinte, dass er das am Sonntag so nicht sagen solle. Darauf reagierte, er glaube das wirklich nicht, die ganzen Geschichten von Jesus ... ein kurzer, altersgemäßer religionsphilosophischer Dialog half ihm offensichtlich. Nachher fragte er mich, ob ich ihm bös sei, dass er das gesagt habe, ich meinte,  im Gegenteil, denn es ist immer richtig, ehrlich zu sein.
Glauben wir, auch aktive Christ/innen wirklich, was viele von uns jeden Sonntag im Glaubensbekenntnis sprechen?
Ursprünglich wollte ich über meine absolute Lieblingsstelle, die zweite Lesung aus der Offenbarung des Johannes, schreiben, aber helfen diese Visionen zum Glauben?
https://schott.erzabtei-beuron.de/osterzeit/woche5/SonntagC.htm?datum=2025-05-18&r=1
Ich kann dem jungen Mann in vielem recht geben: Unser Glaube ist wirklich unglaublich. Und unsere Welt macht Glauben schwieriger, weil Glaube und Vertrauen sehr verwandt sind. Wie viel Hoffnung haben viele Menschen in Friedensverhandlungen, sowohl den Gaza-Streifen als auch die Ukraine betreffend, gesetzt. Viele Versprechungen wurden gemacht, vor allem von höchst einflussreichen Staatsmännern quer durch die Welt und diese setzen sich nicht einmal an den Verhandlungstisch. Wem kann man noch vertrauen?

"Der Friede sei mit euch allen! Liebe Brüder und Schwestern, dies ist der erste Gruß des auferstandenen Christus, des guten Hirten, der das Leben gegeben hat für die Herde des Herrn. Auch ich möchte, dass dieser Friedensgruß in euer Herz eingehe, eure Familien erreiche, alle Menschen, wo immer sie seien, alle Völker, die ganze Erde. Der Friede sei mit euch!" sagte Papst Leo XIV. am Beginn seiner allerersten Ansprache als Papst und er setzte fort: "Dies ist der Friede des auferstandenen Christus, ein entwaffneter und entwaffnender Friede, demütig und beharrlich. Er kommt von Gott, Gott, der uns alle bedingungslos liebt. Noch bewahren wir in unseren Ohren diese schwache, aber immer mutige Stimme von Papst Franziskus, der Rom segnete! Der Papst, der Rom segnete, gab seinen Segen der Welt, der ganzen Welt, an jenem Morgen des Ostertags."
Lest vor allem das Evangelium unter diesem Eindruck. Jesus gibt das Gebot der Liebe uns allen mit, ein Gebot, das zum Frieden führt. Dieses Vertrauen, diesen Glauben braucht die heutige Menschheit. Ich werde dem Erstkommunionskind seine Fragen nicht wegnehmen können, aber vielleicht erkennen wir immer mehr, dass es sich lohnt, die Botschaft Jesu unsere Herzen durchdringen zu lassen.

So werden wir "Pilger der Hoffnung", die mit und wie Maria dankbar als strahlende Leuchttürme🗼 und belebende Shooting-Stars 💫 in dieser Welt den Hunger nach Frieden stillen helfen,
das wünscht Euch Euer Pfarrer Dr. Bernhard Mucha

Der Arenum Blog

Hier veröffentlichen wir regelmäßig Neuigkeiten über die Entwicklungen in unserem Projekt

Über uns

ARENUM ist die Plattform für die Mitarbeit und steht für die Themen die unsere Zeit beherrschen. 

Neueste Artikel


Newsletter

Geben Sie Ihre E-Mail Adresse an, um die neuesten Neuigkeiten von uns zu erfahren

* Wir geben Ihre Daten nicht weiter

ARENUM ist die Plattform für die Mitarbeit und steht für die Themen die unsere Zeit beherrschen. 

Für eine Abmeldung vom Newsletter verwenden Sie bitte den Link aus einer aktuellen Zusendung, oder wenden Sie sich direkt an office@arenum.at


Verein für christliche Bildung