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27. Woche im Jahreskreis

Wir sind unnütze Knechte; wir haben nur unsere Schuldigkeit getan. (Lk 17,10b)

Für dich: Mach, was du kannst für ein besseres Leben und erwarte dafür nichts …

 

Liebe Freunde!
Stellt Euch vor, Maria hätte bei der Engelserscheinung gesagt: "Was geht mich das an? - is' eh nur ein Hirngespinst - Such dir wen anderen aus für diese Verrücktheit" - Nein, Maria hat direkt reagiert, sie hat Verantwortung übernommen als "Magd des Herrn" (Lk 1,38).
Ist Euch aufgefallen, wie viele Menschen Verantwortungen abschieben? Auf den Boss, auf die Regierenden und alle Politiker, auf die Erlebnisse in der Kindheit, auf den Partner oder die Eltern oder auch die Kinder? Die meisten haben sich auch schon darüber geärgert, dass andere das tun und erwischen sich gelegentlich selbst dabei. Man erwartet sich Gesetze und Verordnungen, ohne die man sich nicht verantwortlich fühlt - und wenn sie da sind, na ja!
Christentum ist eine Religion, vielleicht sogar DIE Religion der Verantwortung eines jeden. Und das heutige Evangelium zeigt, dass es eine enge Beziehung zwischen "Verantwortung" und "Glauben" gibt:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2022-10-02
Wussten Sie, dass die Worte "Ich glaube" und "Ich gelobe" verwandt sind? Spannenderweise gehört "Lieben" auch diese "Familie": Glauben heißt also, ich halte mit meinem ganzen Leben und meinem liebenden Herzen an etwas fest und setze mich dafür ein: Diese Verantwortung kann jeder nur selbst übernehmen, kein Papst, kein noch so guter Seelsorger oder keine noch so gute Seelsorgerin. Für etwas mit seinem liebenden Herzen einstehen, bedeutet auch, sich ganz dafür einzusetzen. Wer das tut, um den verändert sich die Welt. Marias beherztes Jahr führt zur Menschwerdung Jesu. Mutter Theresas beherzter Einsatz für die Ärmsten der Armen in Kalkutta bewirkte global neue Hoffnungen.

Die kommende Zeit, der herannahende Winter werden in jedem Fall herausfordernd sein. Wir wissen nicht, was dem Virus, dem russischen Herrscher oder dem Klima oder ... sonst noch einfällt, dennoch wird es in erster Linie darauf ankommen, was jeder einzelne daraus macht. Vieles wissen wir heute, wie es gehen könnte, vom bewussteren und sparsameren Haushalten bis zur verstärkten globalen Solidarität ist alles drin. Und dann kann unser zum Handeln gewordener Glaube "Berge versetzen" und die Welt ein wenig schöner machen.

So entstehen Hoffnung und Freude an der Zukunft. Dass wir alle darin "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars der Hoffnung werden wünscht
mit lieben Grüßen
und bleibt xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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