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26. Sonntag im Jahreskreis

Wenn sie auf Mose und die Propheten nicht hören, werden sie sich auch nicht überzeugen lassen, wenn einer von den Toten aufersteht. (Lk 16,31)

Für dich: Nimm dir Zeit – unterwegs ist hören und teilen gefragt – und handle danach!

Liebe Freunde!
Kommende Woche ist der 125. Todestag von Thérèse von Lisieux. Die mit 24 Jahren, drei Jahre vor der vorletzten Jahrhundertwende verstorbene Karmelitin (30.9.1897) gilt als bedeutende Wegbereiterin moderner Spiritualität. Ihre starke Persönlichkeit, mit der sie sogar vor dem Papst als junges Mädchen Eindruck machte und mit der sie auch im Karmel ihren eigenen Weg machte, hat nicht nur begeistert, im Gegenteil. Dennoch war bald nach ihrem Tod klar: Das ist eine Heilige mit einem ganz neuen Weg, dem Weg des kindlichen Vertrauens.

Es kommt nicht auf die Leistung an, die man erbringt, sondern auf das Vertrauen, das man aufbringt. Gott ist unser Vater, der uns auf neue Wege führt und durch Jesus zeigt, dass er das mit allen Menschen vor hat. Man kann das heutige Evangelium als ethische Anleitung verstehen, und irgendwie ist es das auch, man kann es aber auch als Einladung zu einer neuen und tiefen Hoffnung verstehen:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2022-09-25
In der Botschaft Jesu findet sich immer wieder die Aufforderung einander zu achten. Da spielen die Armen und die gesellschaftlich an den Rand Geratenen eine besondere Rolle. Die ganze Bibel warnt auch immer vor übermäßigem Stolz und falscher Selbstzufriedenheit (1. Lesung aus dem Buch Amos). Paulus schreibt in der zweiten Lesung an Timotheus, dass christliches Leben einer sportlichen Herausforderung gleicht. Dabei geht es aber nicht um den ersten Platz, sondern, dass man das beste aus seiner eigenen Berufung mit Hilfe Gottes zur Entfaltung bringen lässt.
Das Evangelium könnte man aus verschiedenen Perspektiven lesen:
1) Stelle dir vor, du bist der Reiche, wie geht es dir dabei?
2) Stelle dir vor, du bist der Arme, wie gehts dir dann?
3) Stell dir vor, du bist ein relativ unbeteiligter Zuschauer: Was erlebst du dabei?

Man könnte weitere Perspektiven überlegen: Aus der Sicht Abrahams, aus der Sicht Jesu, aus der Sicht des Evangelisten - wie würdest du sie jeweils empfinden?
Alles in Allem ist diese Bibelstelle eine Einladung zu einem neuen globalen WIR-Bewusstsein, das Jesus Christus in uns entfachen möchte, das jeden von uns und alle, die uns begegnen zu Menschen mit hoffnungs-gefüllter Strahlkraft macht.
Das brauchen wir und das braucht die Welt der kommenden Zeit,  "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars der Hoffnung!
Liebe Grüße und bleibt cool und xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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