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10. Sonntag im Jahreskreis

Wir glauben und darum reden wir. (2 Kor 4,13c)

Für dich: Glaube will weitererzählt werden.

 Liebe Freunde!
In den vergangenen Wochen und Monaten haben wir es wieder gehört: Was andere falsch machen oder falsch gemacht haben. Ob eine junge Politikerin im privaten Bereich oder Regierungsparteien im Zusammenhang mit Corona oder dem Ukraine-Krieg, oder Wirtschaftstreibende im Zusammenhang mit Immobiliengeschäften. Irgendwie fühlt man sich so richtig wohl, dass man nicht so ist, nie so war und nie so sein könnte, weil man die Möglichkeiten gar nicht hätte...

Das Markusevangelium ist in gewissem Sinne ein sehr radikales Evangelium auch was derartige Einstellungen betrifft:
https://schott.erzabtei-beuron.de/jk10/SonntagB.htm?datum=2024-06-09&r=1
Jesus interessiert der Blick zurück sehr wenig. Ihm geht es um eine Ausrichtung des Lebens nach vorne. Im Gegensatz zu manchen heutzutage lästert er nicht über das System, in der Praxis macht er deutlich, dass mit ihm etwas Neues begonnen hat. Das Reich Gottes hat andere Kriterien - Es geht um das Heil, oder einfacher gesagt, es geht darum, dass es möglichst allen Menschen gut geht. Jesus macht die Seinen dafür mitverantwortlich. Auch die Stammfamilie zählt da nicht mehr, wenn sie sich nicht auch auf diesen Weg dieses "füreinander Einstehens" begeben.

Anders als in den übrigen Evangelien kommt auch die Familie Jesu nicht besonders gut weg. Letztendlich muss man da die Bibel im Gesamten, die anderen Evangelien und die Paulusbriefe mit einbeziehen, um zu einem besseren Blick zu finden.
Markus provoziert jedenfalls, auch mit seinem ursprünglichen Auslassen der Begegnungen mit dem Auferstandenen, sich mit dem Sohn Gottes (Mk 1,1) intensiv und kritisch immer wieder neu auseinanderzusetzen - und den Blick nach vorne zu richten, gemäß dem ursprünglichen Schluss: "Er geht euch voraus nach Galiläa; dort werdet ihr ihn sehen." (Mk 16,7) Aufbruch ist immer wieder angesagt, Blick nach vorne. Irgendwie hat das die demokratische Struktur unserer Gesellschaft die letzten Jahre gut verstanden. Auch jede Wahl ist eine Chance zum Neuaufbruch ... und derjenige oder die Partei, denen man die beste Weiterentwicklung unserer Gesellschaft zum Wohl möglichst aller zutraut, sollte gewählt werden. Und das alles ohne Groll im Blick zurück sondern voll Hoffnung vorwärts, zum Aufbruch bereit.

Das Gut des Friedens ist ein zerbrechliches, das weiterzuentwickeln unser aller Aufgabe ist, dass WIR Christen immer fähiger werden, an der zukünftigen Friedenswelt mitzubauen als strahlende Leuchttürme🗼 und belebende Shooting-Stars 💫 mit Maria durch den Heiligen Geist,
das wünscht
Euer
Bernhard

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