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33. Sonntag im Jahreskreis

Wenn ihr standhaft bleibt, werdet ihr das Leben gewinnen. (Lk 21,19)

Für dich: Der Weg ist durchaus beschwerlich, aber er lohnt sich

Liebe Freunde!
Es ist faszinierend, in der ganzen Welt zu beobachten, wie viele Anhänger Populisten folgen, bis hin zu demokratischen Mehrheiten. Das vergangene Jahrhundert sollte die Menschheit doch schon eines besseren belehrt haben. Die Regierungen dieser "Messiasgestalten" haben immer in irgendeiner Form in einem Fiasko geendet, bei jenen, die dabei auch noch Hass gegen andere Menschen geschürt haben, sogar in einer Katastrophe. Manche Lösungen scheinen so leicht, aber ist das Leben, ist die Welt, ist dein eigenes Leben immer nur "schwarz oder weiß", gibt es da nicht unzählige Grautöne und Gott Sei Dank auch noch die Farben?
Die Staatstheorien der Aufklärung, zunächst in Amerika auch verfassungsgemäß umgesetzt (1787), geben allen Menschen eine hohe Verantwortung. Das Volk soll die Person, die Partei wählen, die wirklich das Beste für alle Menschen im Blick hat, nicht nur "mein Bestes", auch nicht nur das Beste innerhalb unserer Grenzen, sondern möglichst auch das Beste in den Beziehungen zu allen Ländern der Welt. Da wird man zu recht verschiedene Meinungen haben, deswegen wird auch gewählt. Die Verantwortung für eine gute Wahl trägt trotzdem jeder einzelne. der eine durchdachte Entscheidung fällen muss.


Irgendwie werden manche im heutigen Evangelium viele Zeichen entdecken, die wir aktuell erleben, aber das haben die Menschen schon, als Lukas dieses geschrieben hat:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2022-11-13
Übrigens spielen heute alle drei Bibelstellen auf die Verantwortung des Menschen an.
Jesus macht klar, dass bei allzu messianischen Botschaften Vorsicht geboten ist. Letztendlich kommt es darauf an, dass jeder einzelne sich ein Bild macht. Und bei zu einfachen Lösungsansätzen ganz genau hinschaut, ob sie nicht nur spontan gut klingen, sondern auch wirklich stimmig sind. Der Prophet Maleáchi (1. Lesung) warnt vor Überheblichkeit. "Die Sonnte der Gerechtigkeit" wird alles in ein neues Licht rücken. Der Zeltmacher Paulus wiederum erinnert die Gemeinde von Thessalónich daran, dass sie nicht auf Kosten anderer leben sollen. Allein dieser Hinweis müsste in der aktuell globalisierten Situation aufhorchen lassen.

Das Evangelium wiederum macht klar, dass die Beziehung zu Jesus alles andere übersteigt. Es verdeutlicht die Verantwortung jedes Menschen, besonders aller Getauften für die hoffnung-bringende Entwicklung  unseres Planeten.
Mit derartiger Verantwortung ausgestattet werden hoffnungsvoll in die Zukunft blicken, und bestimmt "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars einer Kultur des Lebens und der Lebensfreude, das wünscht und dafür betet
mit lieben Grüßen,
bleibt xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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