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2. Adventwoche

Wir erwarten (…) einen neuen Himmel und eine neue Erde, in denen die Gerechtigkeit wohnt. (2 Petr. 3,13)

Für dich: Die Hoffnung führt zum besseren Leben – gerade in dieser Zeit!

 Liebe Freunde!
Gestern, am 8. Dezember haben wir etwas Besonderes gefeiert: Gott "topt" seine "sehr gute" Schöpfung (Gen 1,31) in und durch Maria, der besonders erwählten Frau. In Ihr erstrahlt die Schöpfung in einem neuen Licht, praktisch eine Neuschöpfung (2 Kor 5,17). Gott hat die Schöpfung als gut erschaffen. Wir nehmen sie zumeist nicht so wahr. So viele Unvollkommenheiten, so wenig Friede. Unangenehme, ja verstörende und unmenschlich-hässliche Bilder und Nachrichten müssen wir ertragen. Kaum denkt man, jetzt wird's besser, kommt die nächste "Hiobsbotschaft" (übrigens auch dieser Begriff ist der Bibel entnommen!) ... Und manchmal glauben wir, wir könnten's besser als die anderen und sind nur froh deren Entscheidungen nicht treffen zu müssen.


"Advent" bedeutet Ankunft. Eine Ankunft muss erwartet werden. Die Bibel ist voll von "Erwartungen", wie sie uns der 2. Adventsonntag besonders zeigt:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-12-10
In der zweiten Lesung aus dem 2. Petrusbrief wird sogar wörtlich von Erwartung gesprochen. Ein neuer Himmel und eine neue Erde werden erwartet. Es geht um eine Welt. in der alles in Ordnung ist, Frieden und Gerechtigkeit selbstverständlich sind.
Die Ankunft dieser neuen, besseren Welt gehört vorbereitet. Die alttestamentliche Lesung aus dem Buch Jesaja und das Markusevangelium kleiden das in das Bild eines Straßenbaues. Und wie diese "Straße" gestaltet werden kann? Das machen alle Schriftstellen bewusst: Es geht um eine auch persönliche Neuausrichtung des eigenen Lebens: Umkehr, Frieden und fairer Umgang miteinander und mit der ganzen Schöpfung sind gefragt.

Derzeit stellen viele zu Hause eine Krippe 8nlandschaft) auf ... manche auch, wie bei einem Adventkalender, täglich ein Element mehr. Vielleicht gelingt es uns, das eine oder andere "Erwartungselement" in unserem Leben zu verwirklichen. Das größte Geschenk, das wir uns einander und der ganzen Welt machen könnten, ist in den kommenden Tagen zu gerechteren Menschen zu werden. So setzen wir, jeder in seiner Umgebung, einen "Neustart", einen "Reboot" für eine friedliche Welt, in der die Krippe mit dem göttlichen Kind ein Mahn- und Hoffnungszeichen zugleich ist.

So wünsche, dass wir in diesem Advent die Friedenswelt "rebooten" und so als Pilger der Hoffnung echte Leuchttürme🗼 und Shooting-Stars 💫  dafür werden,
mit lieben Grüßen
Euer Bernhard

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