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18. Sonntag im Jahreskreis

Gebt Acht, hütet euch vor jeder Art von Habgier! (Lk 12, 15a)

Für dich: Auf dem Weg ist teilen besser als zusammenraffen?

Liebe Freunde!
Die Menschheit hatte es sich eigentlich ganz gut eingerichtet, besonders wir in Europa. Seit dem 2. Weltkrieg ging's lange bergauf, mehr als 70 Jahre und irgendwie haben fast alle Menschen davon profitiert, auch in den ärmsten Ländern, diese natürlich absolut nicht in einem halbwegs vergleichbaren Ausmaß. Gleichzeitig wurde dabei aber auch vergessen, dass alles irgendwie ein Ablaufdatum hat, sogar das ganze Universum. Dieses geht nach letzten wissenschaftlichen Erkenntnissen angeblich in 10 Tresvigintillionen Jahren, eine 1 mit 139 Nullen, zugrunde, unsere Erde eher sicher in ca. 4,5 Milliarden Jahren, wenn die Sonne explodiert.


Neben dem "natürlichen" Ablaufdatum gibt es aber auch viele andere unplanbare Störfaktoren: Die beweglichen Kontinentalplatten, die zu Vulkanismus und Erdbeben führen, Feuer und Wasser, die sich unkontrolliert entwickeln können, Pflanzen und Tiere, die sich ausbreiten oder aussterben und damit das Gleichgewicht der Natur ins Wanken bringen, Menschen, die sich, aus welchem Grund auch immer, bedroht fühlen und zu wehren beginnen, oder Meteoriten aus dem Weltall, ... Man kann sich niemals absolut absichern oder absolut sicher sein, schauen Sie sich besonders das Evangelium an. Die beide Lesungen machen ebenfalls darauf aufmerksam, wenn auch unter einem anderem Blickwinkel:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2022-07-31
Die Bibel lehrt uns, dass in diesem Leben alles "Materielle" relativ ist und nichts davon absolut. Dennoch, so die Botschaft, gibt es auch Absolutes in unserem Leben. Etwas davon ist, wie wir miteinander und mit dem, was wir haben, umgehen. Dazu gehören besonders Liebe, aber auch teilen, Rücksicht nehmen, einander vergeben, möglichst alle anderen schätzen, Ehrfurcht haben vor den Menschen und der ganzen Schöpfung, ...


Dieses Bewusstsein schenkt auch eine gewisse Sicherheit. Diese ist aber mit der materiellen nicht vergleichbar. Es ist die Sicherheit, dass man selbst alles menschenmögliche getan hat, damit möglichst viele heute und in Zukunft zufrieden sein und leben können. Paulus beschreibt das mit - für uns nicht in allem verständlichen Worten - sehr gut: Es entsteht eine neue Welt des Friedens, wenn Menschen aus dem egoistischen "alles für sich Haben Wollens" heraustreten und aus der Kraft des auferstandenen Christus miteinander in Tat und Wort Hoffnung und Zuversicht verbreiten. Dieses scheint, bei allen Anfragen, die berechtigt weiterhin gestellt werden, Papst Franziskus in Kanada ganz gut gelungen zu sein. Möge es jedem einzelnen von uns in seiner eigenen Umgebung ebenfalls gelingen,
So werden wir "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars wahren Friedens für unsere Zeit werden!

Liebe Grüße und bleibt cool und xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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