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1. Woche - Taufe des Herrn

Er hat den Frieden verkündete durch Jesus Christus. (Apg 10,33))

Für dich: Was die Engel zu Weihnachten verkündet haben, gilt hier und jetzt.

 Liebe Freunde!
Ich hoffe, Ihr seid gut in das neue Jahr 2023 gestartet. Viele blicken mit Hoffnung aber auch mit Sorgen in dieses Jahr. Besonders erfreulich ist, dass die Spendenfreudigkeit nicht abgenommen hat. Davon haben auch die Sternsinger profitiert, herzliches "Vergelts Gott"!
Der witterungsbedingt warme Jahreswechsel war zwar angenehm, aber diese Rekordtemperaturen wollen die meisten von uns dennoch nicht. Ebenso bereitet die Situation in der Ukraine Unbehagen. Und irgendwie hätten wir die Probleme um das Virus gerne "ad acta" gelegt, von der Unzufriedenheit mit vielen politischen Querelen ganz zu schweigen.

Da gibt es eine Erwartung, dass "die da oben" alles richten sollen - und irgendwie erwarten das viele auch vom "lieben Gott". Der scheint aber anderes mit uns vorzuhaben:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-01-08
Er löst unsere Probleme nicht, aber er begibt sich sich selbst in in diese Probleme hinein. Zu Weihnachten haben wir gesehen: Gott wird durch Jesus Mensch, einer von uns. Er erlebt Armut, Ablehnung und die Hilflosigkeit eines Babys, Sorgen seiner Eltern, Begeisterung und Anfeindung und dies alles bis zum Tod am Kreuz. Und noch mehr: Er traut uns zu, aus den jeweiligen Situationen das beste für uns und möglichst viele herauszuholen.

In der zweiten Lesung gibt es eine Erinnerung an die Friedensbotschaft von Weihnachten. Was Jesus getan hat, bleibt unsere Aufgabe: Nicht darauf zu warten, dass "die da oben" alles lösen, sondern dass Heilung der Wunden der Welt von uns ausgeht, also "unten" beginnt. Die Erzählung der Taufe Jesu im Matthäusevangelium weist in eine ähnliche Richtung: Was durch die Taufe an Jesus sichtbar wird, gilt für jeden Getauften: Du bist geliebtes Kind des Vaters im Himmel. Johannes der Täufer braucht es nur zulassen. Du brauchst es nur zulassen.
Die Weihnachtszeit trägt eine Botschaft, die uns mit Selbstbewusstsein erfüllen soll und die uns eine neue Verantwortung zuschreibt: Als Jesus Christus' Ebenbürtige hängt die "Verbesserung" der Welt an jedem von uns!

Dass wir "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars einer friedvollen Welt auf dem Weg zur Hoffnung werden, wünscht
mit lieben Grüßen,
bleibt xund Euer Pfarrer Bernhard Mucha

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