Durch ihn seid ihr zum Glauben an Gott gekommen. (1 Petr 1,21a)
Für dich: Dieser Gott ist dir näher, als du dir vorstellen kannst.
Liebe Freunde!
Stimmt alles, was wir sehen und hören? Es ist schon unglaublich, was computergesteuerte Bildbearbeitung im Stande ist. Es ist ebenso faszinierend, wie wahr die unwahrscheinlichsten Dinge klingen können. Wir müssen lernen kritisch und doch unbefangen mit vielen Dingen umzugehen.
Stimmt es, dass alles, was wir nicht sehen und hören, auch nicht existiert? Nun, wir wissen, dass es Dinge gibt, die unser normales "Sehen und Hören" übersteigen. Lange Zeit hat die Menschheit den "Gescheiteren" oder "Gebildeteren" vertraut und sich deswegen auch Glauben angeeignet. Im Zuge der Aufklärung vor ca. 250 Jahren hat sich da etwas geändert: Man will selbst verstehen, ob etwas stimmt oder nicht. Deswegen ist man zunächst sehr "naturwissenschaftsgläubig" geworden. Da ist vieles einfach klar - gewesen. Auch das ist inzwischen widerlegt: Nix is kloar!
Und die virtuelle Welt erschafft uns Räume, die Realität und Phantasie verschwimmen lassen.
Umso mehr erstaunt mich die Skepsis der Apostel nach der Auferstehung Jesu - beachtet bitte beide Evangelien, die angeboten werden:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-04-23
Die Emmaus-Jünger laufen davon ... weil sie einfach nicht glauben können oder wollen, was ihnen die Freunde bereits erzählt haben. und im Johannesevangelium haben die Jünger schon den Auferstandenen erlebt, dennoch überrascht sie die neuerliche Begegnung mit ihm.
Irgendwie erlebe ich die Apostel als moderne, aufgeklärte Menschen: Sie wollen sich nichts vormachen (lassen), sie lernen genau hinzuschauen, zu beobachten und mit ihrem Herzen zu "hören und zu sehen". Dadurch können sie ihn erkennen. Und spüren: Er ist unglaublich nahe und begegnet ihnen besonders beim Mahl!
Dass viele Christen zu Boten der Hoffnung und zu Menschen eines gläubigen Hinschauens und Hinhörens und darin "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars werden
wünscht mit lieben Grüßen, bleibt xund Euer Bernhard