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2. Woche der Fastenzeit

 Er hat uns gerettet; mit einem heiligen Ruf hat er uns gerufen. (2 Tim 1,9a)

Für dich: Gott trägt die Initiative für das Gute.

 Liebe Freunde!
Aus manchen Äußerungen von Politikern aber ich aus manchen Berichten über Gewalt entsteht der Eindruck, dass es heutzutage schwerer fällt, einander mit Würde zu begegnen, zumindest schwerer als in den Jahrzehnten davor. Verschiedene oder konträre Meinungen werden allzu leicht als feindliche Wortmeldungen empfunden und nicht selten auch entsprechend kommentiert. Hasserfüllte Worte werden da verwendet, wie auch andere Menschen entwertende und beleidigende Begriffe.
Der zweite Fastensonntag führt uns Jahr für Jahr die Würde jedes Menschen und noch stärker das Besondere jedes Getauften vor Auge:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-03-05
Ich hab in meinem eigenen Religionsunterricht gehört, dass wir das Evangelium von der Verklärung am 2. Fastensonntag damit uns helfen soll, dass uns das Fasten leichter fällt. Heute weiß ich, dass diese Stelle zutiefst mit der "Taufkatechese" zu tun hat: Das strahlend weiße Kleid ist auch uns als Taufkleid anvertraut worden. Es macht die leuchtende Würde jedes Getauften sichtbar - eine Würde, die jedem Menschen als Kind Gottes zusteht. Das Wissen um diese Würde ist Geschenk. Du darfst dir sagen: "Ich bin Gottes geliebtes Kind" (Ev, Mt 17,5b), "ein Segen" für die Welt (1. Les. Gen 12,2b), von ihm gerettet (2. Les. 2 Tim 1,9a).
Dieses Wissen ist auch eine Aufgabe, nämlich jedem Menschen seine Würde zu lassen oder besser ihm oder ihr mit tiefstem Respekt zu begegnen.
Stellen Sie sich vor, viele Menschen beginnen die Würde, das Kostbare, den Schatz jedes Menschen ins Auge zu fassen - und einander das Gefühl unendlich kostbar zu sein, zu vermitteln. So entsteht ein neues Lebensgefühl, dass von Hoffnung zutiefst durchzogen ist.
Christen brauchen diese Fastenzeit, um sich der eigenen Würde bewusst auch anderen ein würdiges Lebensgefühl zu ermöglichen, so werden wir verantwortungsbewusste "Pilger der Hoffnung" und als solche "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars österlichen Friedens.
Das wünscht mit lieben Grüßen, bleibt xund Euer Bernhard Mucha

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