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7. Osterwoche

Wer will, empfange unentgeltlich das Wasser des Lebens! (Offb 22,17b) 

Für dich: Seine Lebensquelle ist unerschöpflich 

Liebe Freunde! 
Sehr viele Menschen empfinden aktuell eine tiefe Verunsicherung. Unzählige Entwicklungen scheinen nicht gerade zukunftssicher zu sein. Das war in den letzten Jahrzehnten zumeist anders. Obwohl schon längere Zeit klar ist, dass vieles nicht so weitergehen kann, hat man sich daran gewöhnt. Gewohnheiten geben zumeist Sicherheit - so lange, bis alles anders ist. 
Der massive Gletschersturz von Blatten zeigt einmal mehr, dass nichts ist, wie es war. Die bisherigen demokratischen Regeln scheinen an Grenzen zu stoßen und die damit verbundene Unzufriedenheit lässt linke und rechte radikale Kräfte unglaublich stark werden. Die Wirtschaft schwächelt nicht nur, aber besonders, bei uns. Ja, und das Christentum Europas ist auch nicht mehr das, was es einmal war ... 
Nach der Himmelfahrt Jesu sind die Apostel eine verängstigte Truppe. Lukas erzählt, wie sie sich de facto im "Obergemach", jenem Raum, wo das Letzte Abendmahl mit Jesus stattgefunden hat, versteckt hielten, gemeinsam mit Maria und den anderen Jüngerinnen und Jüngern - "einmütig" betend, "unanimiter" könnte man auch mit "in der Seele vereint" bersetzen. Jedenfalls sieht alles nicht besonders rosig aus - aber da wächst Offenheit für den Heiligen Geist heran: 
https://schott.erzabtei-beuron.de/osterzeit/woche7/SonntagC.htm?datum=2025-06-01&r=1 
Die Schriftstellen zeigen auf, dass nichts selbstverständlich aber auch nichts unmöglich ist. Selbst bald nach dem Pfingsterlebnis muss die junge christliche Gemeinde die Steinigung des mutigen Diakons Stephanus hinnehmen (1. Lesung); da ist aber auch die Erfahrung, dass Gottes Nähe eine unendliche Lebensquelle ist (2. Lesung) und dass der Herr um die Einheit seiner Jünger betet, ist auch vielsagend (Evangelium) 
Immer, wenn Christen angestanden sind, haben sie das Vertrauen in diese unendliche Quelle des Heiligen Geistes neu geweckt. Dieses Vertrauen brauchen wir, und die "Pfingstnovene" (Christi Himmelfahrt bis Pfingsten) ist ein Anlass, unserer Zeit, allen Verantwortlichen, unserem Papst und uns selbst diesen Heiligen Geist neu zu erbitten und erbeten. Beten wir also immer wieder: 

Komm, Heiliger Geist - Veni Sancte Spiritus 

Ja, er wird uns beistehen, die Verunsicherungen zu überwinden und neue Hoffnung zu all unserem Mitmenschen zu bringen. 
Beachtet heute bitte auch die 2. Beilage, ich freue mich, wenn Ihr mitfeiern könnt! 
Als um den Heiligen Geist für heute, 2025 und folgende Jahre, Bittende, werden wir echte "Pilger der Hoffnung", die mit und wie Maria dankbar als strahlende Leuchttürme🗼 und belebende Shooting-Stars 💫 dieser Welt den Hunger nach Frieden stillen helfen, 
das wünscht Euch 
Euer Pfarrer Dr. Bernhard Mucha

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