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11. Sonntag der Woche

Da wir mit Gott versöhnt wurden durch den Tod seines Sohnes, werden wir gerettet werden durch sein Leben (Röm 5,10)

Für dich: Du hast Grund zu grenzenloser Zuversicht

  Liebe Freunde!
Irgendwie erscheint alles oder vieles "verrückt", der Atlantik ist erschreckend warm, die Brände Kanadas vergiften die Luft der amerikanischen Ostküste, ein ehemaliger Präsident steht vor dem Bundesgericht und seine Anhänger wittern Verschwörung gegen ihn, der aktuelle Präsident sorgt für Stürze und eigenartige "Sager", der Krieg in der Ukraine dauert an und bedroht immer mehr die Zivilbevölkerung, vom Dammbruch in der Region Cherson bis zu Wohnhaustreffern. Die Politik verliert das Vertrauen, weil die Politiker scheinbar zu wenig das Wohl der ihnen Anvertrauten im Blick haben. Die heutige Regenbogenparade begeistert die einen und verärgert die anderen - inzwischen auch wegen des "biblischen" Symbols er Regenbogenfahne.

Da erscheinen mir die Bibelstellen dieses Sonntags eine äußerst gute Antwort zu bieten:
https://www.erzabtei-beuron.de/schott/schott_anz/index.html?datum=2023-06-18
In der 2. Lesung bringt Paulus vieles auf, um die Gemeinde in Rom zur Zuversicht zu motivieren. Angesichts des kaiserlich-imperialistischen Prunks müssen sich die Christen sehr klein und unwürdig empfunden haben. "Wir werden gerettet werden" (Röm 5,10b) Mit dieser Hoffnung dürfen sie sich ihrer eigenen Würde bewusst sein. Damit sollen sie auch als "Königreich von Priestern" (Ex. 19,6a, 1. Lesung) leben und auf die Menschen zugehen.
Im Evangelium wird die Berufung der 12 Apostel erzählt: Mit den "12" setzt Jesus ein deutliches Zeichen: Mit ihm beginnt das neue Gottesvolk. Dieses ist nicht mehr ein Volk, das für sich inmitten der Welt Volk des einen wahren Gottes ist, sondern vielmehr wächst dieses neue Volk durch Verkündigung an alle Menschen und alle Völker, oder wie wir heute sagen, durch Evangelisierung oder Neuevangelisierung. "Mission first" ist also nicht nur ein schönes und von manchen belächeltes Wort, sondern das "Wesen" des neuen Volkes Gottes, unsere christliche Identität.

Dass heute vieles "verrückt" erscheint, braucht uns nicht erschrecken. Denn auch was wir tun ist "verrückt". Wider alle Erfahrungen, auch eigener Schwäche und mancher struktureller kirchlichen Schwächen, dürfen wir optimistisch in die Zukunft blicken. Die "Müden und Erschöpften" werden erleben, dass alles heil wird, wie das Evangelium sagt.
Dass wir alle "mit Abstand 🐘😉die besten" Leuchttürme und Shooting-Stars der Frohbotschaft der Hoffnung auf eine Welt des Friedens und der geschwisterlichen Liebe werden
wünscht mit lieben Grüßen,
bleibt xund Euer Bernhard

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